The Loved Ones

Pink Princess

von GeorgeKaplan
Familienglück. Papi ist stolz auf seine kleine Prinzessin. Mami - ähm - lächelt etwas gezwungen. Und Lola selbst kann ihr Glück kaum fassen, ihr Auserwählter feiert die ganz private Prom Night alleine mit ihr. Nur - nicht freiwillig.

Was genau ist nun THE LOVED ONES? Ernst gemeinter Torturefilm oder over-the-top-Splatterfest? Nun ja. Das ist alles derart schräg, abgefahren übertrieben und unmöglich ernst gemeint. Allerdings ist es auch kein Splatterfest, die unausgesprochene Übereinkunft zwischen Regisseur und Zuschauer Hey-wir-lassen-die-Sau-raus-also-habt-Spaß findet nicht statt, denn dafür wiederum sehen wir das Opfer zu sehr leiden.

Ein Film, der sich irgendwie zwischen alle Stühle setzt. Der auf der einen Seite Lucio Fulcis legendärer und unerträglich intensiver Bohrmaschinenszene seine Referenz erweist, sie dann aber ins Lächerliche abgleiten lässt. Ob man sich darauf einlassen kann, muss jeder mit sich selbst ausmachen, bei mir hat es nicht funktioniert.

Eine weitere Schwäche ist, dass es THE LOVED ONES schwerfällt, sich auf eine Storyline zu konzentrieren und damit immer wieder die gerade aufgebaute Intensität bricht - für eine Nebenhandlung, die keinerlei Bedeutung für den Film hat. Die aber für sich genommen sogar besser funktioniert. Das sagt eigentlich alles.
GeorgeKaplan
sah diesen Film im Cinedom 9, Köln

29.08.2010, 10:39



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