Flach wie das Meervon Felix Schweiger | |
Ein Paar fährt zum Urlaub in die Karibik (?), geht dort tauchen und wird irgendwie vom Boot vergessen. Ein Martyrium allein auf dem Meere beginnt. Auf Video gedreht, soll die Kamera wohl durch die Urlaubsvideooptik Nähe vermitteln, leider will sich das "Blair Witch"-Syndrom nicht einstellen, da die Kamera ja eben doch auf einem (machmal sichtbaren) Boot sitzt. Zum anderen wollte bei mir partout die Situation und der gesamte Verlauf nicht als so richtig angsteinflößend ankommen (obwohl mit Einsamkeit und Haifischen eigentlich schon Urängste angesprochen werden), und so wandelte sich die Spannung in Langeweile. Da hilft auch alle Konsequenz und das wirklich superbe Schauspiel nix, wenn der Funke nicht zünden will. Gesprächen nach dem Kino zufolge ging es mir da wohl nicht allein so, auch wenn einige da waren, für die der Film funktioniert hat. Fazit: Angst-Drama, das nur teilweise funktioniert. | |
Felix Schweiger sah diesen Film im Cinema, München | 30.07.2004, 14:43 |
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