Gelungener Film in den Fußstapfen Kurosawasvon ritch | |
Der Film spielt in Japan kurz vor Ende der großen Zeit der Samurai. Schon lange gibt es für die Krieger kaum noch etwas zu tun. Da entpuppt sich der mögliche nächste Herrscher als sadistischer Widerling. Eine Gruppe Samurai zieht los, um sein gewalttätiges Tun zu unterbinden. Ein hoffnungsloses Unterfangen, weil sie in einer deutlichen Minderheit sind. Der Film konzentriert sich über weite Strecken genau auf diese Story. Der gegnerische Shogun ist herrlich böse, unsere Helden wunderbar heldenhaft. Stets wird auf die Krieger-Etikette geachtet. Wer auf pausenloses Schlachtengetümmel steht, muss hier auf das Ende warten. Wer episch angelegte Historienfilme mag, wird hier eher bedient. Es gibt keine fliegenden Kämpfer und auf übertriebene bunt-prächtige Heere wird auch verzichtet. Deutliche Anleihen bei den 7 Samurai sind gegeben und wahrscheinlich gewollt. Ich habe den Film gesehen, ohne mich über ihn informiert zu haben und wurde positiv überrascht. Er ist kurzweilig und stellenweise recht amüsant. | |
ritch sah diesen Film im Cinedom, Köln | 29.03.2011, 16:17 |
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