Gähn...von Ostberlinpunk | Permalink |
Extreme Gewaltorgien sorgen ganz bestimmt nicht für einen guten Film wenn die Darsteller (inklusive der Hauptdarstellerin) dermaßen unmotiviert, lustlos und talentfrei durch die dünne Kulisse und ein anscheinend nicht vorhandenes Drehbuch stolpern. Zuerst dachte ich da in der ersten halben Stunde absolut "nichts" passiert das sei so eine Art Filmsprache, aber die anschließend dargebotenen Grausamkeiten und Racheakte (so schlimm beides auch ist) lassen einen merkwürdig kalt zurück. Es wirkt so als hätte jemand versucht den krassesten Gore-Schocker aller Zeiten zu drehen und sich dermaßen auf die Gewaltdarstellungen konzentriert das er dabei sämtliches Handwerk was zur Filmkunst gehört vergessen hat...oder generell keine Ahnung davon hat.
Ich bin nicht grundsätzlich "gegen" Remakes eingestellt wie viele Leute und finde das von "Mother´s Day" grandios (nur als Beispiel) aber "I spit on your grave" empfand ich als Mist. | |
12.06.2011, 20:44 | |
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