The Hillside Strangler

Review

von QuintenQuist
Enttäuschung oder gar Verärgerung sind zumeist Ergebnis zu hoher Erwartungen, was mir glücklicherweise nicht passieren konnte nach dem schlechten "Ted Bundy" vor ein paar Jahren, und es ist ja immerhin etwas, einen Film zu sehen, der die Erwartungen weder unter- noch überbietet.

"The Hillside Strangler" ist einfach ein schlechter Film mit vielen lustig verkleideten Menschen, was letztlich den kompletten Reiz des Films ausmacht.

Ernst nehmen muß man das keine Sekunde, was man dem Film natürlich übelnehmen dürfte, ist er doch nie in der Lage, auch nur andeutungsweise diese Bedrohung zu vermitteln, die von diesen Psychos nun ausging.

Naja, dramaturgisch ist der Film ein klassisches "Malen-Nach-Zahlen", alles, was man vom Genre kennt, läuft genau so, und es ist gänzlich irrelevant, ob das ganze nun auf einer wahren Geschichte basiert, denn die Geschichte wird so spannungslos runtergespult, dass der Film nach Verlassen des Kinos nur einen seltsamen Geschmack hinterläßt, man hat was gegessen, aber kann sich nach einigen Augenblicken ums Verrecken nicht erinnern, was es war.
ABER, böse kann man dem Film nicht sein, C. Thomas Howell grimassiert sich slapstickhaft durch diesen Maskenball.

Amüsant und schlecht .
QuintenQuist
sah diesen Film im Cinemaxx, Hamburg

26.08.2004, 08:43



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