Eight Legged Freaks

Arachnophobie?

von Horowitz
"Roland Emmerich hasst man, oder liebt man", mag so manch einer sagen, mir reicht es eigentlich schon, wenn seine Filme Popcorn-like unterhalten. Sollte Emmerich noch höhere Ambitionen haben, muss ich ihn leider enttäuschen.

"Eight Legged Freaks", bei uns eher bekannt als "Arac Attack", ist nach meiner bescheidenen Meinung sein bislang bester Film. Allerdings muss ich es sofort verneinen, wenn einige glauben sollten, dies wäre ein echt ekliger Spinnenfilm. Eigentlich wirken sie hier mehr wie Kuscheltiere, von Ekel keine Spur. Es gibt jedoch einige Szenen, etwa das Aussaugen der eingewickelten Menschen, die schon etwas weiter gehen als sonstige Spinnen-Filme.

Ansonsten wird hier eigentlich alles geboten, was Emmerich so kommerziell erfolgreich gemacht hat. Eine spannend erzählte Geschichte mit genialer Kameraführung und fantastischen Sets, wie Bilder, welche die meisten Tier-Gruselfilme zu B-Movies deklassieren.

Die Effekte sind auf jeden Fall sehr gelungen, der vermiedene Ekel ist sicher so gewollt, und wer Emmerichs Filme kennt, diese Erwartungshaltung mit ins Kino nimmt, der wird sehr begeistert sein.

Ich wurde sehr gut unterhalten. Das ist ein perfekter Popcorn-Film, in den man auch seine Angebetete mit rein nehmen kann.

Uneingeschränkt empfehlenswert!
Horowitz
sah diesen Film im Metropolis, Frankfurt

01.09.2004, 00:09



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