crazy

Blueberry

The good, the bad and the junkie

von jens wittmann
Das hat man nun davon, wenn man einen Franzosen einen Western machen lässt ...
Ein französisches Comic verlangt nach einem französischen Regisseur und der Hauptdarsteller wird ebenfalls sofort mit importiert.
Dass dabei kein typischer US- oder Italo-Western rauskommt, war klar.
Optisch hat der Film einiges zu bieten, auch die Darsteller machen Freude und so manche Szene ist gelungen.
Dass der Film langsam und ruhig ist, würde ich noch nicht einmal negativ bewerten (das war ja genau die Stärke der Leone Western).
Was allerdings den gesamten Film schadet, ist der ganze "indianische" drogeninduzierte Mystizismus.
Dieser bremst den Film noch mehr aus und beschert ein absolut enttäuschendes Ende, das zwar wie eine Westernversion von 2001 aussieht, aber völlig unbefriedigend ist und den Zuschauer knapp 20Min quält.

PS
einmal musste ich laut lachen:
Cassel, der wie ein versoffener Eastwood wirkt, schleicht so durch den Film und die Lewis sagt zu ihrem Film-Vater "Der hatte es aber eilig weg zu kommen".
jens wittmann

29.03.2005, 17:31



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