Kiss, Kiss, Bang, Bang

Review

von GeorgeKaplan
Holla, was für eine Eröffnung, ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Luftig leicht fängt der Film mit angenehmen Loungeklängen und coolem Titelvorspann an, nur um sich dann im Morast von Hollywood zu suhlen. Jeder spielt hier seine Rolle, ob gewollt oder ungewollt, und der ganze Film dreht sich um Bluffen und Täuschen (auch die beste Szene des Films wird eingeleitet mit den Worten "Du glaubst ich bluffe?! Du glaubst ich bluffe?!"). Zwischenzeitlich spielt der Film auch mit sich selbst, kehrt das gerade Gezeigte ins Gegenteil um oder bleibt einfach stehen, um sich zu fragen, was die Szene eigentlich gerade sollte...!

Ach ja - eine Geschichte wird auch noch erzählt. So richtig verstanden hat die von uns keiner, weil das Genuschel nicht immer einfach zu verstehen war. Aber das macht nichts, was hier an Wortspielereien und absurden Situationen drin ist, reicht für drei Filme. Bei der deutschen Fassung werden wir die Story sicher besser verstehen, aber die Synchro wird sicher auch einiges versauen.
GeorgeKaplan
sah diesen Film im Cinedom, Köln

11.08.2005, 11:55



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