In den norwegischen Wäldernvon Astrogirl | |
"Thale", ein Film aus dem hohen Norden, der sich der norwegischen Mythologie widmet und der mal wieder sehr gut das nordische Charisma einfängt. Der Film beginnt langsam, komisch mit den zwei symphatischen Mitarbeitern der Firma "No Shit Cleaning Services" – Leo und Elvis. Die Kommunikation zwischen den beiden ist nicht wortreich, aber durch Leos lakonische Art, die Naivität von Elvis, der teilweisen emotionslosen Phonik in Verbindung mit nonverbaler Kommunikation wirkt das Ganze unfreiwillig komisch und sympathisch. Es macht Spaß, den beiden zuzuschauen und zuzuhören. Bei ihrer Arbeit in einem Haus tief in den norwegischen Wäldern, in dem sie die letzten Überreste das Hausbesitzers beseitigen sollen, entdecken sie in den Kellerräumen unter dem Haus einen als Labor eingericheten Raum, haufenweise abgelaufene Lebensmittel UND eine junge Frau. Mit Hilfe alter Tonbänder und einer der jungen Frau eigenen Kommunikationsmöglichkeit kommen Leo und Elvis nicht nur nach und nach hinter das Geheimnis der jungen Frau, die Thale heißt, sondern stellen sich ihren eigenen Ängsten und Problemen. Wenn man sich auf den Rhythmus des Films einlässt und die Charaktere Leo, Elvis und Thale auf sich einwirken lässt, bekommt man einen Film mit interessanter Story und komischen Dialogen mit einem Hauch von norwegischer Mythologie zu sehen. | |
![]() sah diesen Film im City, München | 02.09.2012, 20:26 |
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