Reviewvon BuzzG | |
Für die volle Kritik bitte auf den Link unten klicken: Während „Martyrs" mit typischen Elementen der modernen Terrorkino-Welle startete und letztlich immer tiefer in das Martyrium seiner Protagonistin herabtauchte, beginnt „The Tall Man" fast wie ein konventioneller Mysterythriller irgendwo zwischen „Akte X", M. Night Shyamalan und Stephen King. Das Werk wechselt nach einem kurzen Anflug des Schreckens seine Marschrichtung entschieden und wird so vermutlich alle Zuschauer bitter enttäuschen, die sich hier nun ein neues Horrormeisterwerk erhofft haben. Ein Martyrium erleben wir am Ende zwar erneut, allerdings auf ganz andere Weise. „The Tall Man" spielt mit Erwartungshaltungen und verschleiert anfangs bewusst wichtige Informationen. Vor allem ist es ein Spiel mit der Perspektive, das Laugier dieses Mal treibt. Und hätte man den Ausgang der Geschichte nicht bereits vor einiger Zeit sehr ähnlich in einem anderen Film gesehen und würden die Mysteryelemente nicht einer eindringlicheren Charakterzeichnung im Weg stehen, so hätte aus diesem Stoff womöglich eine weitere Großtat entstehen können. | |
![]() | 11.09.2012, 17:56 |
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