crazy

The Aggression Scale

the chase.

von Timo
Müsste man den Film in einem Satz beschreiben, trifft es dieser wohl am besten: Kevin allein zuhause auf Acid. Dabei weicht die Rahmenhandlung in The Aggression Scale weit von der Familienkomödie ab. Nach einem sehr stimmungsvollen Auftakt und der Einführung aller Figuren wird es erst einmal überraschend kühl und konsequent. Dies erwartet man von derartigen Filmen nicht, sondern erhofft sich stattdessen doch ein bisschen "Familienschutz". Dieser Film nimmt allerdings keine Geiseln. Der kleine, diabolische Hauptdarsteller ist gleichermaßen beängstigend wie sympathisch, wenn er einen Ganoven nach dem anderen mit seinen fiesen Tricks zerlegt.

Sonst wird immer gemotzt, wenn ein Film die Handlung bei Seite stellt und sich à la Nummernrevue einzig und allein um seine Gimmicks kümmert. Hier allerdings, wäre es angebracht gewesen. Man hat das Gefühl, es wäre noch mehr drin gewesen. Man hätte noch viel mehr von diesen gemeinen Fallen vertragen können. Der Film selbst positioniert diese eher mit Bedacht. Am Ende funktioniert The Aggression Scale aber dann dennoch als recht blutiger, kleiner Thriller mit ein paar sehr netten Momenten. Solide bis erfrischend.
Timo
sah diesen Film im Metropolis 8, Frankfurt

11.09.2012, 22:45



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