Vampire Hunter D

Review

von Julian Reischl
Die Zukunft. Die Menschen leben in einer Art postapokalyptischen
Industrienation (wie Mad Max, nur weniger kraß), Vampire gehen um und
dezimieren die Leute. Vampirjäger dezimieren wiederum die Vampire, deren
Zahl mit "dwindling" angegeben wird. Obervampir Meier Link (echt!)
entführte sich die Tochter eines realtiv betuchten Mannes, der heuert D
an, ihn zurückzuholen. D erinnert stark an Blade, denn er ist halb
Vampir (mit einer Art Kuato (siehe Total Recall) in der linken
Handfläche) und allergisch gegen zuviel Sonne.

In Konkurrenz mit einer Vampirjägerbande stellt D Meier nach, um die
Tochter zu retten oder zu töten, sollte sie schon gebissen sein. Doch es
scheint tatsächlich Liebe zwischen Meier und dem Mädchen, was D vor
einen Konflikt stellt.

Ein wunderschöner Anime im klassischen Stil (glänzende Augen mit
übergroßen Pupillen, kleine Köpfe, spitze Nasen, breite Schultern, lange
Finger, unendlich lange Beine) mit interessanter Vision der Zukunft. Die
Handlung ist typisch japanisch (siehe Prinzessin Mononoke (der
unglaublich beeindruckend war vor einigen Jahren) und Blue Remains), und
daher nicht immer komplett einsichtig. Musik und Film ergänzen sich gut,
ebenso das Thema Vampire ist "passend" eingeflochten. Der Showdown in
einem kleinen Schlößchen am Schluß entschädigt für die relativ billige,
klassische Animation.
Julian Reischl
sah diesen Film im Cinema, München
 
21.07.2001, 22:48



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