In der Slovakei ist ein Zimmer Freivon Felix Schweiger | Permalink |
3 Suffköppe (2 Amis und ein Isländer) auf der Suche nach Drogen und Sex bekommen beim Interrailen in Amsterdam den Tipp schlechthin. In einer Jugendherberge im Ostblock soll es richtig zur Sache gehen. Also auf in den Zug, ab nach Osten. Und siehe da, was Anfangs noch das Paradies für die spätpubertierenden Jungs ist wird später zum Folterkeller für reiche Typen, die mal gefahrlos jemand abschlachten wollen.
Unangenehm. Zäh. Brutal. Dunkel. Das sind Schlagworte die einem spontan bei der Betrachtung dieses Werkes einfallen. Leider hat der Film sonst nix zu bieten, die Story lässt einen Bierdeckel als Roman erscheinen, die Brutalität geht in der Dunkelheit verloren und irgendwann hat man es einfach satt den Kerlen beim Leiden zuzugucken. Wer sich dafür erwärmen kann (wir erinnern uns an Ordeal, 2004, da gabs auch Fans und Hasser und dazwischen nix) dem sei das Martyrium angeraten, vernuftbegabte Menschen machen hier ein Bogen drum.
Fazit: Unangenehmer Folterfilm der die Geister scheidet. | |
![]() | 12.02.2006, 17:49 |
Weitere Informationen (externe Links): | ||||||||||||||||||||||
|