crazy

Narc

Just say no to drugs

von Michaela
Wieder mal ein Film, der bei Zweitsichtung alleine noch besser wird. Im Rahmen des FFF ein wenig untergegangen, so wirkte er bei Alleinbetrachtung intensiv, hart, brutal und eindringlich. Hervorragend gespielt von Ray Liotta und Jason Patric.

Die Story ist packend und entwickelt sich eher langsam, Jason Patric spielt einen ehemaligen Undercover Cop, der ziemlich fertig ist mit sich und der Welt und auch so aussieht. Seine Geschichte wird immer wieder mal in kurzen Rückblenden angedeutet, sein hauptsächliches Trauma und die Einführung seiner Figur wird am Anfang gezeigt. Die Figur Ray Liottas erschließt sich erst nicht ganz, passend zu dem "Ich mach mein Ding, egal was das kostet"-Charakter. Beide zusammen versuchen den/die Mörder des ehemaligen Undercover-Cop-Partners von Liotta zu finden. Jason Patric eher ungern, da er lieber nur einen Schreibtischjob möchte und gegen den Willen seiner Frau. Ray Liotta will einen Schluss-Strich unter den Fall ziehen und mehr oder weniger seine Rache haben. Es ist eine sehr mühsame Suche, Emotionen kochen immer wieder mal hoch, bis es dann letztendlich zum Showdown kommt. Bisschen nervig fand ich die Ehefrau von Jason Patric, die ihn immer wieder bedrängt hat, seinen Job, wenn auch aus verständlichen Gründen, aufzugeben.

Rückwirkend muss ich sagen, hat mich der Film gepackt, ich empfand ihn als hart und intensiv, allerdings auch ein wenig sehr konstruiert, was der Spannung aber nicht abträglich ist. Der Film ist in ziemlich kalten Farben gehalten, was zur Spannung, aber auch zur trostlosen Grundstimmung beiträgt.
Michaela
sah diesen Film im Cinema, München

24.10.2012, 09:53



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