Auch nicht härter als anderevon FFFler | |
Schwer enttäuschend! Warum? Ganz einfach, weil ich den Überhorrorfilm von Alexandre Aja erwartet hatte, zum einen, weil das Marketing vorher einen der härtesten Filme aller Zeiten versprochen hat und zum anderen, weil Aja mit Haute Tension einen der besten Horrorfilme der letzten Jahre ablieferte. Sein Talent hat er hier zwar wieder unter Beweis stellen können, schuf er doch auch hier wieder eine großartige Kombination von Musik und Bildern, aber das Versprechen "harter Film" wird leider nicht wirklich eingehalten. Der Film bietet gerade in Sachen "Härte" nicht mehr als in anderen Filmen und es kommt einem teilweise sogar vor, als wird mit angezogener Handbremse gemetzelt. Dies könnte natürlich an der stark gekürzten Kinofassung liegen. Aber nicht nur wegen dem relativ niedrigen Grad an Gewalt, sondern auch weil die Charaktere teilweise sehr gehetzt agieren und ihnen vor allem im Vergleich zum Original nur wenig Tiefe gegeben wurde. Die Darsteller machen ihre Sache durchweg gut, PyroAaron Stanford kann als rächender Killer durchweg überzeugen, dazu gibts für das männliche Publikum noch die wunderhübsche Emilie deRavin zu sehen. Einzig Dan Byrd, der mir schon in Mortuary eher negativ auffiel, bleibt da ein wenig zurück. Vielleicht liegts auch nur an den zu hohen Erwartungen, aber mir fehlte diesem Remake einfach das Besondere und ein wenig mehr Gore hätte dem Film sicherlich auch gut getan, denn er ist viel harmloser als sein Ruf; da hat mich Antarctica mehr aufwühlen, bzw. fertig machen können. | |
![]() | 01.04.2006, 10:42 |
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