Reviewvon ZardoZ | |
Final Destination 3 ist einer der Filme die hartnäckig das Klischee untermauern, dass in Amerika nur Idioten leben. Und das kann man ganz allgemein auf die Protagonisten im Film, die Macher und auch das anvisierte Zielpublikum beziehen. Die "Story" im Film ist nicht mehr als ein loses Gerippe, um den Zuschauer von einer bis zur nächsten lächerlichen Todes-Szene zu führen. Bei letzteren haben es sich die Macher sehr leicht gemacht, unter Vorbehalt des albernen Aufhängers des Films (auf den in keinster Weise auch nur im entferntesten eingegangen wird), vollkommen sinnleere und logikfreie Szenen zu inszenieren die in Vorhersehbarkeit kaum zu unterbieten sind. Das grölende Publikum und die Wertungen auf bekannten Review-Seiten zeigt, das scheinbar solche 08/15-Produktionen genau ins Schwarze treffen und relativ viel Erfolg beschert ist - arme Filmwelt. Das man "Slasher-Horror" auch in eine Story verpacken kann die nicht in jedem Frame die Intelligenz des Zuschauers beleidigt und man auch die Mühe der Macher dahinter spürt zeigen etliche andere (moderne) Genre-Vertreter. Dadurch verliert der Film auch die allerletzte Existenzberechtigung. | |
![]() sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 25.06.2006, 15:05 |
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