Reviewvon Alexander | |
Ein Film mit Michael Caine in der Hauptrolle. Kann also gar nicht schlecht sein. Und ist er auch nicht. Blöd halt nur, daß auch hier die Grundidee spätestens seit „Gran Torino" nicht mehr wirklich neu ist. Allerdings ist die Umsetzung famos in Szene gesetzt, der Film extrem grimmig und die totale Antipode zu dem teils ja sehr hurmorvollem Werk von Clint Eastwood. Manchmal hat mich der Film an einen der düstereren „Tatorte" erinnert, mit seinen blassen Farben, leeren Kneipen, Sozialbau-Ghetto-Kids und traurigen Dialogen (Tipp: Mal die in Frankfurt gedrehte Folge „Das Böse" ansehen!). Man sitzt halt da und denkt sich „Michael Caine ist so spitze, Mann!" das man dabei leicht vergisst das der Film wirklich fast ausschließlich von ihm lebt. Ansonsten wärs ein Tatort. Ein langsamer Film. Ein böser Film. Aber auch recht vorhersehbar. Und bezogen auf das Thema mehr als überfällig, trotz „Gran Torino". Als großer Fan von Michael Caine gebe ich hier mal vielleicht nicht ganz gerechtfertigte 7.0 Punkte. | |
![]() sah diesen Film im Metropolis 8, Frankfurt | 21.08.2013, 22:09 |
Weitere Informationen (externe Links): | |||||||||||||||||||||
|