crazy

Sweetwater

Review

von Janina Himmen
Western waren noch nie mein Genre. Okay, ich mochte Django Unchained, aber das ist ja Tarantino und zählt deshalb nicht. Selbst den Lucky-Luke-Film habe ich damals nur wegen Terence Hill geguckt und den Comic gemieden, als wäre er ein Hanni-und-Nanni-Roman. Keine guten Voraussetzungen...

Sweetwater hatte also von Anfang an keinen leichten Stand bei mir, denn wider Erwarten handelt es sich tatsächlich um einen ganz klassischen Western. Pferde, endlose Prärie, Cowboyhüte... Nix mit phantastischen Elementen oder verrückten Typen. Die einzige Ausnahme bildet Ed Harris als durchgeknallter Sheriff, dessen Auftritte (die Tisch-Szene :)) am besten im Gedächtnis bleiben. Aber sonst? Viel Drama und danach viel Rache gab es zu sehen, aber man braucht Geduld. Und irgendwie kamen der Sinneswandel und das Leid der Frau nicht richtig gut rüber, dafür, dass sich so viel Zeit gelassen wurde. Überraschungen gab es keine und der Showdown fiel dann auch noch enttäuschend aus.

Das ergibt dann wohl die gnadenlos mittelmäßige Durchschnittsbewertung.
Janina Himmen
sah diesen Film im Metropolis 8, Frankfurt - Original-Review

07.09.2013, 01:33



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