A Field in England

Review

von Janina Himmen
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Ehrlich gesagt: Ich hab’s nicht verstanden. Es gibt Filme, bei denen mich dieser Umstand anspornt, bei denen ich nach dem Abspann noch lange über das Gesehene nachdenke, mit Freunden heruminterpretiere oder mich im Internet über die Hintergründe informiere. A FIELD IN ENGLAND hat mich leider zu nichts von all dem bewegt. Und wenn einen ein solcher Film nicht neugierig macht und zum Nachdenken anregt, ist wohl irgendetwas falsch gelaufen. Nicht unbedingt beim Film, vielleicht liegt es einfach an meinem Geschmack. Filme ohne schlüssige Handlung, die einem einfach nur wirre Häppchen zuwerfen, sind für mich leider nicht sehenswert. Irgendeinen Anhaltspunkt möchte ich haben, der sie mich ein wenig enträtseln lässt. Nicht einmal visuell war ich beeindruckt von dem Gezeigten. Nein, auch nicht der Drogentrip. Lobend erwähnen kann ich die Schauspieler, die es mit ihren Dialogen geschafft haben, mich bei der Stange zu halten. Bestimmte Szenen haben sich mir aber außerdem zu sehr in die Länge gezogen. Das war beim ersten Ansehen nicht schlimm, hat allerdings das letzte bisschen Verlangen in mir getötet, ihn mir zum besseren Verständnis noch einmal anzusehen. Da einige anscheinend etwas für sich mitnehmen konnten, hat A FIELD IN ENGLAND wohl seine Daseinsberechtigung, aber bei mir wollte der Funke nicht überspringen.
Janina Himmen
sah diesen Film im Metropolis 8, Frankfurt - Original-Review

09.09.2013, 11:41



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