crazy

Witching and Bitching

Irrsinn und Unsinn

von Lovecraft
Nach einem halbwegs gelungenen Raubzug - ein von Kugeln durchsiebter Spongebob als Kollateralschaden zählt nicht - landet ein Räuberduo mit Kind und Kegel im von einem Hexenzirkel beherrschten und tatsächlich existenten Dorf Zugarramurdi. In der Folge zeigen die Satansbräute den zunehmend panischen Kriminellen mehr als deutlich, wo der Besen hängt.

Ein Hoch auf die internationale Titelschmiede: "Witching and Bitching" ist in der Tat die perfekte Zusammenfassung für Alex de la Iglesias neues Werk. Da werden frauenfeindliche Sprüche geklopft, bis die Schwarte kracht, und der Zuschauer ist sich doch sicher, daß den Möchtegern-Machos ihr Gockelgehabe aber so restlos um die Ohren fliegen wird. Zum Schluß kulminiert die Farce in einem zünftigen Hexensabbat: Siehst Du, Dario, so wird das gemacht!

Jedem, der sich noch ein leicht kindliches Gemüt bewahrt hat, kann man die wüste Hexenhatz ans Herz legen: Der Streifen macht schlichtweg Laune. Für mich hätte es insgesamt etwas weniger "Bitching" sein können, da in den bewußten Stellen das Tempo doch deutlich reduziert wird. Insgesamt bereitet die groteske und flott inszenierte Farce aber viel Spaß, allein auch durch die vielen bekannten Gesichter in den Nebenrollen. Wer Santiago Segura, den knuffigen Hardrock-Fan aus "Dia de la Bestia" in Frauenkleidern erkennt, kriegt einen frittierten Finger aufs Haus. Mahlzeit!
Lovecraft
sah diesen Film im Cinestar, Berlin

31.03.2014, 14:52



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