Deepwater - stille Wasser sind tiefvon Michaela | Permalink |
Deepwater hab ich vor Jahren auf dem FFF gesehen, mich hat der Film vor allem wegen Lucas Black, den ich super in American Gothic fand, interessiert, und dann war da noch Peter Coyote. Ich fand den Film damals nicht so toll, eher verwirrend, was wohl auch an dem "southern accent" von Lucas Black lag, und ich so der Geschichte nicht recht folgen konnte. Bei der Zweitsichtung hab ich dann nach der Hälfte aufgegeben, diese hatte ich ebenfalls im Original begonnen und fast nichts verstanden, sodass ich dann doch dem Film in der deutschen Synchro eine Chance gab. Was wohl auch sehr vernünftig war, da sich die Story aufgrund des Dialoges dann doch viel besser erschließt.
Tja, die Story ist erst mal recht einfach: ein junger Mann, der nach einem Krankenhausaufenthalt nach Wyoming möchte, um eine Straußenfarm aufzubauen. Geld hat er zwar nicht, aber irgendwie wird’s schon klappen. Eine Chance bietet sich ihm, als er Mr. Finch über den Weg läuft, der ihm anbietet, Geld für ein Auto und für die Straußenfarm zu verdienen, indem er ihm bei der Restaurierung seines Motels zur Hand geht. Nat ist sich über die Motive von Mr. Finch nicht ganz schlüssig, ebenso wie der Zuschauer, und dass dann auch noch eine schöne junge Frau eine mysteriöse Rolle spielt und es sich um Geld, um viel Geld, dreht, versteht sich von selbst. Als dann auch noch zwei Morde geschehen, ist der Zuschauer in einen netten kleinen Mystery-Thriller verstrickt, der durchaus Backwood Charme versprüht und einige wunderschöne Landschaftsaufnahmen darzubieten hat. Ein Film, der zwar nicht überaus herausragend ist, aber ganz gut zu unterhalten versteht und vor allem in der zweiten Hälfte dann noch ein wenig Spannung aufzubauen vermag. | |
![]() sah diesen Film im Cinema, München | 06.07.2014, 15:38 |
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