Zu schön, um wahr zu seinvon BITESCREEN | |
Eine Familie trauert um den in Afghanistan verstorbenen Sohn. Unverhoffte Ablenkung verschafft sein Kriegskamerad David (Dan Stevens), der sich charmant und hilfsbereit in ihren Alltag drängt – durch verständnisvolle Gespräche mit den Eltern, eine Sixpack-Vorführung für die verwirrte Tochter und einen Satz Prügel für die Bullys von Sohn Luke. Dass der Überraschungsgast Tödliches zu verbergen hat, ist angesichts der Regievergangenheit Adam Wingards klar: Schließlich war "You’re next" ein knallharter Home-Invasion-Slasher. Auch "The Guest" ist brachial blutig, hat seine Wurzeln aber im 80s-Action-Thriller – was Wingard mit bewusst peinlichen Prollszenen, übersteuerten Farben und einem pumpenden Carpenter-Soundtrack verdeutlicht. So unterhält "The Guest" nach einem etwas zähen Start auf hohem technischen Niveau, überrascht in puncto Action, jedoch niemals beim Plot. | |
BITESCREEN sah diesen Film im Savoy, Hamburg - Original-Review | 02.04.2015, 14:59 |
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