Kanakos Adventures in Wonderlandvon Herr_Kees | Permalink |
KANAKO legt anfangs ein ganz schönes Tempo vor und bombardiert den Zuschauer streckenweise mit ungewöhnlichen Einstellungen, Rückblenden und schnellen Schnitten, so dass erhöhte Aufmerksamkeit gefordert ist. Dennoch verliert man bald den Überblick, wer denn gerade wen und weshalb kidnapped/zusammenschlägt/foltert, denn KANAKO ist zwar auf der einen Seite mit seiner Machart und subtilen Anspielungen auf Lewis Carrols ALICE (z. B. Kommissar Grinsekatze) interessant, schön schmutzig, düster und dann wieder teilweise surreal brutal, auf der anderen Seite aber auch einfach maßlos und zu lang, so dass die Auflösung am Ende zwar irgendwie rund ist, man aber auch erleichtert ist, wenn endlich die End Credits eingeblendet werden. | |
![]() sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 27.08.2015, 23:12 |
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