Scared

Billige Raubkopie, Hollywoodsatire oder -hommage?

von T-Killa
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Der Film ist schlecht und dilletantisch!!! An der Uni ist gerade Orientierungsphase und so machen sich zwei mit Erstsemestlern vollgeladene Busse auf durchs Land, um in einem finsteren Wald ne Party zu schmeißen (klingt doch sehr überzeugend, oder?). Leider ist der Wald wegen starker Regenfälle gesperrt. Doch zum Glück findet sich ein zwielichtiger Führer, der unsere Studenten auf einem Schleichweg in den Wald bringt. Als dann die vollbesetzten Busse über eine ziemlich instabile Brücke fahren, kommt es zum Unglück. Nun sitzen die kreischenden Mädchen (und ein paar Jungs) hilflos in der Wildnis. Diese Story wird dann angereichert mit bereits bekannten Szenarios aus erfolgreichen Horrorfilmen der letzten Jahre. Leider sind diese ziemlich lieblos in Szene gesetzt und wirken irgendwie unglaubwürdig. Auch kann der Film nicht wirklich fesseln oder Angst und Schrecken verbreiten. Der Film ist eigentlich nur ein großes Flickwerk aus genretypischen Szenen. Er beginnt als Teeniehorror, geht dann über in einen Slasher und endet als Splattermovie. Das einzig Gute ist das recht blutige Ableben der Studenten. Erst kurz vor Schluss nimmt der Film endlich Fahrt auf und wird richtig schön blutig. Das Ende ist dann der wohl dreisteste Twist der Filmgeschichte seit Ocean’s Twelve. Man weiß nie so recht, ob der Film jetzt ein billiger Zusammenschnitt der bekanntesten Horrorfilme ist oder etwa diese veralbern will. Auf jeden Fall ist er schlecht und die meiste Zeit eher langweilig.
T-Killa
sah diesen Film im Metropol 3, Stuttgart

26.07.2006, 20:53



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