Die Schöne und das Biestvon BITESCREEN | |
Nach dem Krebstod der Mutter und dem Verlust seines Jobs hält den jungen Evan nichts mehr im stressigen Los-Angeles – im nächsten Flieger geht es an die italienische Küste. Britische Buddies und die meditative Arbeit auf einem Gutshof lenken den Trauernden schnell ab – vor allem aber die Romanze mit der bildschönen Louise. Doch je näher man sich kommt, desto mysteriöser wird die Fremde: Warum flieht sie spontan vom Essen? Was hat die Spritze im Bad zu bedeuten? Und warum säumen kopflose Tierkadaver die Straßen der Stadt? "Spring – Love is a Monster" ist zu großen Teilen eine sensibel und technisch einwandfrei gefilmte, aber ziemlich substanzlose Urlaubsromanze, die mit aufdringlicher Frucht- und Tiersymbolik ihr Unheil ankündigt: Für kurze, starke Momente wird Justin Bensons und Aaron Moorheads Fantasy-Filmfest-Hit dann zum faszinierenden, schleimigen, teils interpretationsoffenen Cronenberg-Horror. Das große Ganze jedoch ist ein über 90 Minuten langer Dauerflirt zweier sich null entwickelnden Figuren. | |
BITESCREEN - Original-Review | 28.09.2015, 17:37 |
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