Hausarrestvon Herr_Kees | |
Die Sehnsucht des Psychopathen nach einer heilen Familie wurde im Genre bereits ausgiebig thematisiert, u. a. in THE STEPFATHER und THE HAND THAT ROCKS THE CRADLE, jedoch selten so subtil und halbwegs realistisch wie hier: statt überzogener Action gibt es eine nachvollziehbare Handlungsentwicklung, sehr gute Schauspielleistungen (allen voran Sarah Bolger) und ein paar für einen US-Film ungewöhnlich böse Szenen, wenn Emelie das Familiensystem ordentlich verstört. Etwas mehr Spannung hätte dem Film zwar gutgetan, so aber bleibt zumindest ein solider, gut gemachter Psychothriller, über den man sich mal ausnahmsweise nicht ärgern muss. | |
![]() sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 10.04.2016, 01:19 |
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