Verschenktes Geldvon Roky-Lugosi | |
Was hätte das für ein Film werden können. Herrliche, weil schön dreckige Sets, perfekte Ausleuchtung, ein Kameramann, der was von seinem Fach versteht, eklige SFX. Das alles hat sicher eine Menge Geld gekostet. Schade nur, daß dem Produzenten dann für den Drehbuchautor und für die Schauspieler die Gage ausgegangen war. Die Story paßt auf ein halbes Din A4-Blatt und die Schauspieler hat man offensichtlich beim Autoscooter auf dem Jahrmarkt gecastet. Die Charaktere kamen so blaß daher, daß man sich wünschte, der Killer würde mit seinem blutigen Handwerk etwas schneller voranmachen, weil man diese debile Schar an Deppen einfach nicht mehr auf der Leinwand sehen möchte. Leider funktioniert der Film als reine Splatterorgie auch nicht, da die Morde immer dem gleichen Muster folgten (von der Schlußsequenz einmal abgesehen) und einem nach dem dritten, vierten, fünften ausgerissenem Augenpaar auch nur noch zum Gähnen zumute war. Schade um das Geld, das der Film gekostet hat. | |
![]() sah diesen Film im Metropolis 6, Frankfurt | 01.08.2006, 01:29 |
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