Verschenktvon Alexander | |
Mein kleiner Nachtrag zu einem kleinen Film, zu dem eigentlich schon fast alles gesagt wurde. „The Neighbor“ beginnt außerordentlich stimmungsvoll und macht in seiner ersten Hälfte vieles richtig. Solange noch alles im Dunkeln und die Intention der zwielichtigen Gestalten mehr oder weniger in einer zu Beginn recht spannenden Handlung verborgen bleiben, fühlt man sich in diesem anfangs vermeintlich an einen Mystery-Thriller erinnernden Beitrag als Fan des Genres noch wirklich wohl und wartet mit Spannung darauf, in welche Richtung sich die Story wohl entfalten wird. Zur Mitte kippt der Film dann leider in eine etwas dürftige Geschichte, die man in ähnlicher Form schon tausend Mal besser gesehen hat, verliert sein Tempo durch ein ungelenkes Pacing, unterbietet die Erwartungen des Zuschauers grandios und verliert sich ohne große Spannung oder verblüffenden Twist im Leerlauf. Nach einem wirklich interessanten Start verlor mich „The Neighbor“ zum Ende hin immer mehr und vermochte mich auch durch seine aufgesetzt wirkenden Härten und den irgendwie inkonsequent anmutenden Plot nicht mehr zu begeistern. Schade drum, hätte cool werden können. | |
Alexander sah diesen Film im Cinestar, Frankfurt | 20.09.2016, 18:12 |
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