Bad Moms 2von Herr_Kees | |
Es braucht nicht viel, um mitzubekommen, dass das titelgebende Monster auf irgendeine Art mit der angespannten Mutter-Tochter-Beziehung zu tun hat – dazu muss man nicht mal THE BABADOOK gesehen haben, schließlich führt uns das der Film mit seinen penetranten Rückblenden ständig vor Augen. Betreute Filmanalyse sozusagen, nicht sonderlich elegant gelöst. Funktioniert denn dafür wenigstens die Genreebene des Films? Leider gar nicht: Der ewig hinausgezögerte Auftritt der Kreatur geht mehr auf als an die Nerven, und wenn die "Action" dann mal halbwegs in Gang kommt, verhalten sich alle Figuren (inklusive der Titelfigur) so klischeehaft und unlogisch, dass man Monster und Film ein baldiges Ende wünscht – ganz gleich, wer überlebt. Es sieht fast so aus, als wäre Writer/Director Bryan Bertino nach dem spannenden und konsequenten THE STRANGERS gar nicht mehr am Genrefilm interessiert. | |
![]() sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 15.01.2017, 01:16 |
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