Einmal Steak, bitte blutigvon Michaela | |
Justine will Veterinärin werden und besucht die gleiche Universität wie ihre große Schwester und auch ihre Eltern. Sie ist Vegetarierin und setzt sich für die Rechte der Tiere ein. Die Erstsemester müssen einige Initiationsriten über sich ergehen lassen, nach einem dieser Riten entwickelt die brave Justine Appetit auf Frischfleisch. Damit öffnet sich die Ekelparade. Bei einigen Szenen wurde mir echt schlecht. Es ist beeindruckend zu sehen, wie Garance Marillier als Justine den Film fast alleine trägt, unterstützt von Ella Rumpf und Rabah Nait Oufella. Man kann den Film natürlich als Parabel sehen für das Abnabeln von den Eltern, auf den eigenen Beinen stehen, das Erwachen sexueller Bedürfnisse, oder den negativen Erfahrungen mit Mobbing per Handy. Mir hat aber für einen letztendlich stimmigen Film eine nötige Erklärung gefehlt bzw. die gegebene war mir zu dürftig. Und ich wäre ja spätestens nach dem ersten Initiationsritus von dieser Uni abgehauen. :-) | |
Michaela sah diesen Film im Cinemaxx, München | 08.09.2017, 02:48 |
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