Lolek und Bolek bauen Mistvon PinkyHH | |
Der Film lässt sich trotz seiner relativ kurzen Lauflänge Zeit, die Hauptdarsteller vorzustellen. So recht in die Tiefe geht der Film dabei aber leider nicht. Kapitelartig wird auf das Unheil im Finale hingearbeitet, welches eindrucksvoll in Szene gesetzt ist. Es herrschte absolute Stille im Saal. Hier kann der Film in jedem Fall punkten. Leider stört mich persönlich auf dem Weg zum Finale die seltsame Bildsprache mit einer Mischung aus leicht wackeligen und extrem langen Einstellungen, die häufig und leider oft unmotiviert von Jumpcuts zerrissen werden. Lernen Regisseure heute tatsächlich nicht mehr, wie szenische Auflösungen funktioniert oder ist es reine Faulheit? Ich weiß es nicht. Dennoch transportiert der Film Atmosphäre, und es lohnt sich, ihn anzuschauen, da es durchaus mutig ist, sich dieses Themas anzunehmen. | |
PinkyHH sah diesen Film im Savoy, Hamburg | 10.09.2017, 11:07 |
Weitere Informationen (externe Links): | |||||||||||||||||||||
|