Revolt of the Living Deadvon Herr_Kees | |
Eigentlich eine gute Idee, die Writer/Director David Freyne da hatte: Die Welt (bzw. zunächst einmal: Irland) ist nach einer Virusepidemie in drei Gruppen zerfallen, die Infizierten, die Geheilten und die Gesunden. Die Geheilten werden nun nach und nach wieder in die Gesellschaft entlassen, stoßen dort jedoch auf eine ähnliche Gegenliebe wie Flüchtlinge – oder vielmehr wiedereingegliederte Kinderschänder. Zombiefilme mit sozialer oder emotionaler Relevanz gehörten schon immer zu den besseren des Genres. Doch THE CURED orientiert sich zu sehr am englischen Kitchen Sink Drama und wagt zu wenig, um es mit den Großen seines Fachs aufzunehmen. Der Film köchelt durchgehend auf kleiner Flamme, bleibt vorhersehbar und wird nie richtig spannend, auch wenn es an Schauspielern und Story nichts zu bemängeln gibt. Da war THE RETURNED von 2013 ein deutlich packenderes Zombie-Drama. | |
![]() sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 22.04.2018, 14:31 |
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