Child-Men of the Cornvon Leimbacher-Mario | |
Ein unerfahrener Farmer hört plötzlich eine mysteriöse Stimme in seinem Kornfeld - die ihn auf die Idee bringt, ein Baseballfeld zu bauen, seine Existenz aufs Spiel zu setzen und dafür jedoch seinen Traum wahr zu machen… „Field of Dreams“ hat kaum bis keine Konflikte. Und funktioniert dennoch sagenhaft gut. Der einzige Konflikt ist wohl Costners innerer, mit sich selbst, ob er nicht verrückt geworden sein könnte. Ansonsten ist das eine sehr fluffige Buckelpiste. Und gar nicht so religiös oder fantastisch, wie ihn viele abstempeln. Ein Pamphlet für Freiheit, Träume und Glück - egal wie seltsam und eigen und anders einen die Leute deswegen abstempeln sollten. Gefühlt zu 90 % während der blauen Stunde gedreht. Terrence Malick wäre stolz. Costner spielt sehr einfühlsam und glaubhaft, trotz dem angefahrenen Setting. Viel mehr als ein Baseballfilm. Sehr idealistisch, ur-amerikanisch und vielleicht schon zu naiv für viele. Dennoch toll zum Schwelgen, Überlegen und Träumen. Was wäre euer Baseballfeld? Wen würdet ihr wiederholen? Warum fehlt den meisten von uns dafür der Mut? Fazit: Süß, sentimental, sagenhaft - „Field of Dreams“ ist eine klassisch-amerikanische Fantasy-Schmonzette im besten Sinne der Worte. Irgendwo zwischen Capra und Spielberg… Traumhaft! | |
![]() | 02.09.2022, 09:42 |
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