Behind the Cameravon Wishbringer | |
"Behind the Mask" ist - noch mehr als "Severance" - ein Film für Kenner des Genres, kann aber meiner Meinung nach im Unterhaltungsfaktor mit Severance nicht ganz mithalten. Die Ausgangsidee des Films ist sicherlich genial, und der erste Teil des Films, der komplett aus der Sicht der Kameraperspektiven des Doku-Teams gezeigt wird, bietet viel zum Schmunzeln und Lachen. Was mich persönlich dabei etwas gestört hat, ist der doch etwas übertriebene Einsatz verwackelter Kamerabilder. Was will man denn damit erreichen? Ein Feeling von Authentizität? Okay, aber hier wäre etwas weniger doch mehr gewesen, oder? Und warum zerstört man das gleichzeitig unter anderem damit, dass die moralischen Bedenken des Journalisten-Teams einen Akt zu spät einsetzen? Aus der Thematik hatte ich mir doch noch etwas mehr Story-Twists erwartet; und da hätte man gerade in der Mitte des Films das Drehbuch doch noch etwas aufpeppen können. Mit der Wende des Films, weg von der Doku-Cam, beginnt dann kurzzeitig der Humor etwas der Handlungsspannung zu weichen, welche sich dann aber schnell in Absehbarkeit verliert, die sich bis in den Nachspann durchzieht. Trotzdem will ich damit nicht sagen, dass ich den zweiten Teil des Films schlechter fand als den ersten. Also. Mein Fazit: Ansehen, Spaß haben! (sich inspirieren lassen?) Aber ein Highlight des FFF wird es für mich wohl nicht werden. So, ich muss dann mal los in den Wald, noch ein paar Vorbereitungen treffen, ... ;-) | |
Wishbringer sah diesen Film im Union 1, Bochum | 03.08.2006, 23:55 |
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