Satan’s Slaves

Terrified

von Janina Himmen
Eine indonesische Spukgeschichte, angesiedelt in den 80er Jahren? So exotisch das Setting auf den ersten Blick wirkt, so sklavisch hält sich SATAN’S SLAVES an alle Okkult- und Geisterklischees Hollywoods. Statt eines katholischen tritt hier eben ein islamischer Geistlicher auf, aber wer bereits ein paar Filme dieser Art gesehen hat, dem wird trotzdem vieles bekannt vorkommen. Dazu kommt eine ein bisschen sehr exzessiv ausgelebte Vorliebe für Jump Scares.

Man muss diesem Film allerdings lassen, dass er es schafft, die Versatzstücke zu einer eigenständigen Geschichte zusammenzubauen, mit durchgängig spannender Atmosphäre ohne Leerlauf. Die Charaktere sind mir ebenfalls ans Herz gewachsen, vor allem der kleine Junge. Außerdem gab es eine spezielle Szene (Stichwort Bild), die mir sehr gut gefallen hat, und die ich so tatsächlich noch in keinem anderen Geisterfilm gesehen habe. Die wird mir im Gedächtnis bleiben.

Ja, man kann SATAN’S SLAVES vorwerfen, dass er zu wenig neue Ideen zu bieten hat. Aber wer Gruselfilme mag, ist hier richtig.
Janina Himmen
sah diesen Film im Harmonie, Frankfurt - Original-Review

29.09.2018, 12:27



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