C’est pour cavon Herr_Kees | |
Ein fast nackter Mann in roter Unterhose dirigiert ein Freiluftkonzert zu den Vorspanntiteln, bis die Polizei kommt und er die Flucht ergreift. Ein anderer Mann wird sehr lange auf einer Polizeiwache verhört. Er hat Hunger. Ein Missgeschick passiert. Das war es in etwa mit der Handlung. Das Verhör mit surrealen Zügen erinnert an zahlreiche Monty Python-Sketche, jedoch wurden diese immer gerade noch rechtzeitig abgebrochen, bevor sie zäh zu werden drohten. Quentin Dupieuxs absurde Komödie wird einzig dadurch interessant, dass er immer neue Metaebenen einzieht. So schafft es der Film gerade mal über seine 70 Minuten Laufzeit, ohne allzu sehr zu langweilen und dreht kurz vor Schluss sogar nochmal zwei bis drei Pirouetten, im Vergleich zu früheren Werken wie WRONG oder REALITÉ ist AU POSTE! jedoch überraschend zahm, lahm und ideenarm. | |
![]() | 09.11.2018, 22:55 |
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