The Professor and the Madman

Review

von roother82
Es klingt nach einem schier unmöglichen Vorhaben für die damalige Zeit: Die Oxford Universität möchte eine vollständige Erfassung aller englischen Wörter mitsamt der sprachgeschichtlichen Entwicklung erstellen. Der geeignetste Kandidat für dieses Vorhaben scheint der Autodidakt James Murray zu sein. Als Schulabbrecher passt er auf den ersten Blick nicht ins Konzept der hochgebildeten Akademiker aus Oxford, doch sein schier unermessliches Wissen über die Sprachgeschichte und die Kultur, welche sie repräsentiert, überzeugen sie Murray mit dieser Herkulesaufgabe zu betreuen. Und unverhofft bekommt er Hilfe von William C. Minor – eine Zusammenarbeit, die beide Menschen für immer verändern wird.

Hervorragend besetzt mit Namen wie Mel Gibson, Sean Penn, Eddie Marson, Natalie Dormer oder Steve Coogan verwundert es nicht, dass „The Professor an the Madman“ bis in die kleinste Nebenrolle schauspielerisch voll überzeugen kann. Besonders hervorzuheben ist die Ausnahme-Performance von Gibson, Penn und vor allem Dormer.

Doch „The Professor and the Madman“ wird nicht nur von seinen Schauspielern getragen. In erster Linie haben wir es mit einer faszinierenden Story zu tun. Ich hätte nie gedacht, dass mich die Geschichte über das Entstehen eines Wörterbuches so emotional packen würde und mir Teile dieser Geschichte einen solchen Schlag in die Magengrube versetzen würde.

Wir haben es hier zwar nicht mit klassischem FFF-Stoff zu tun, aber definitiv mit einem hervorragenden Film.
roother82

24.08.2019, 00:53



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