The Cop, the other Cop and the Devilvon Herr_Kees | Permalink |
Ein brutaler Mord, zwei konkurrierende Ermittlungsteams und ein Cop mit zwielichtigen Verbindungen – das koreanische „Reworking“ des französischen 36 – TÖDLICHE RIVALEN verfügt über die klassischen Elemente eines Polizeithrillers. Darüber hinaus hat er aber auch noch eine ungewöhnlich dicht verwobene Story zu bieten – hier hängt alles mit allem zusammen und selbst spät auf der Bildfläche erscheinende Figuren fügen sich nahtlos ein und geben dem Geschehen einen neuen Drive. Wie in einer guten Serie, nur eben auf Spielfilmlänge komprimiert. Es gibt zwar auch ein bis zwei sehr gelungene Suspenseszenen, seine hauptsächliche Spannung bezieht der Film jedoch weniger aus vordergründiger Action, sondern vielmehr aus der Dynamik der beiden Cop-Kontrahenten im Kampf um die Beförderung. Erst im letzten Akt übernimmt das „Biest“ die Hauptrolle und der Film hinterlässt den Zuschauer mit einem Schlag in die Magengrube, wie man ihn vielleicht bei SEVEN zuletzt erlebt hat. Deutlich mehr als nur ein solider Thriller. | |
![]() sah diesen Film im Metropol, Stuttgart | 20.01.2020, 00:34 |
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