Possessor

Das große Ärgernis

von Zurbaron
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Wenn Possessor so gut inszeniert gewesen wäre, wie der schriftliche Ausdruck von D.S. Review, wäre er locker in der 8 bis 10 Punkte Wertung gelandet. Leider hat nicht Christopher Nolan diesen Film gedreht, sondern ein Regisseur der es nicht geschafft hat die zwei Teile der Geschichte zu einem funktionierendem Ganzen zusammenzufügen. Die zwei Teile sind zum einen die Geschichte um eine Auftragsmörderin, die einen Menschen gedanklich steuert, der dann den Mord ausführt anstatt selbst vor Ort sein zu müssen; zum anderen die Frage nach dem Welche meiner Gedanken sind meine eigenen und welche von den kontrollierten Menschen. Letzteres erinnert an den moralischen Konflikt von Undercover Polizisten, ersteres ein wenig an Inception oder Paprika. Also gute Voraussetzungen für einen hervorragenden Filmcocktail.
Hier eine Checkliste warum es leider nicht zu einem tollen Filmgenuß gereicht hat:
vielschichtige Charaktere: Fehlanzeige
sympathische Charaktere: Fehlanzeige
Filmmusik: unpassend und teilweise nervig
interessante Wendungen: Fehlanzeige
tolle Bildsprache: Fehlanzeige

Fazit: Eine geniale Grundidee schlecht erzählt.
Zurbaron

21.09.2020, 15:39



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