The Rescue

Und Hans Meiser kriegt 'nen Herzinfarkt

von Leimbacher-Mario
„The Rescue“ ist meterdick auftragendes und ziemlich großartiges China-Bombast-Kino der höchsten Liga, billig und überproduziert ist hier nichts. Über einen heldenhaften Captain und seine Rettungscrew, zwischen Explosionen, Emotionen und Eskapismus. Boom! Bang! Holladiewaldfee!

„The Rescue“ lässt Produktionen aus der Traumfabrik wie „Skyscraper“ oder „Deepwater Horizon“ mal auf allen Ebenen ganz alt aussehen. Die lange Laufzeit gönnt sich keine Auszeit, der enorme Cheesefaktor stößt nie übel auf. Irgendwo zwischen „Notruf“ auf Koks, „The Finest Hours“ und „Top Gun“. Mehrere Höhepunkte, wahnsinnige Setpieces. Immer Spektakel, immer Vollgas. Die Kinder sind Zucker. Die vielen CGI-Effekte sind nahezu durch die Bank richtig hochwertig. Die Beamten sind glaubhafte Helden. Die Trainingsmontage ist authentisch. Die Darsteller sind allesamt charismatisch und attraktiv. Die augenöffnende Flugzeugszene in der Mitte dieses Kawummsers wird nicht mehr getoppt, wodurch das Finale dann etwas abfällt. Ansonsten : 1A-Popcorn-Party! China To The Rescue… wenn es doch auch international und in echt so wäre…

Fazit: Da können neuere Hollywood-Katastrophenfilme echt einpacken. Wenn so Pathos und chinesische Propaganda für ihre Helden im öffentlichen Dienst aussehen, dann nehme ich die gerne. Adrenalin- und Käseplattenkino der feinsten, aufregendsten Sorte! Dafür wurde das Kino erfunden!
Leimbacher-Mario
sah diesen Film im Residenz, Köln

03.04.2022, 14:41



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