Talk to Me Filmkritikvon BuzzG | |
"Die Regisseure zeigen ihr paranormales Grauen schon früh in kurzen, aber sehr prägnanten Einstellungen. Unter der lauten Partystimmung schwingt deshalb immer ein deutliches Unbehagen mit. Die Form und der Zeitpunkt, zu dem die Philippous ihrem Publikum jedoch endgültig den Boden unter den Füßen wegziehen, kommt unerwartet und erschütternd. Dies ist keiner dieser Filme, in denen während einer ersten Seance etwas schiefgeht und daraufhin alles nach Schema F abläuft. Ähnlich wie James Wans „Insidious“ ist „Talk to Me“ heimtückisch – aber eben noch einige Stufen bösartiger und brachialer. Das Werk ist so versiert inszeniert und schick eingefangen wie eine Studio-Produktion, doch schreckt es nicht davor zurück, mit sehr blutigen Szenen (Stichwort Auge) und grotesk gestalteten Kreaturen ein Mainstream-Publikum wahrlich zu verstören – nicht umsonst hat sich der auf außergewöhnliche Genre-Filme spezialisierte Verleih A24 („Midsommar“) die US-Rechte gesichert." Mehr gibt's in meiner Kritik unter dem Link. :-) | |
![]() | 08.06.2023, 16:50 |
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