Und am Ende siegt die Gewaltvon Edwinita | |
Der Film lebt von seinen sehenswert tätowierten und charismatischen Darstellern, die sich im Director's Cut über Gott, das Böse, Moral und Amoralität unterhalten. Diese zuweilen gewalttätige Meditation wird im Titel enden. Die Gewalt ist so herrlich inszeniert, dass einem das Splatterherz höher schlägt. Denn nach so viel Gerede gibt es keinen Spielraum für philosophische Betrachtungen mehr: Es wird Klartext geballert. Ein Film, der in der Tradition von Stieg Larsson mitläuft, sprich ein Mädchen, schwer misshandelt, plus ein guter Cop, mit einem Anliegen, durchtränkt von viel Zynismus, Gewalt, Terror und der Dunkelheit des menschlichen Daseins. Auch wenn es wenige Wendungen gibt, so sind die menschlichen Momente sehenswert, wie die Zweifel, die dem Polizisten zuweilen ob seiner Mission kommen. | |
![]() sah diesen Film im Zoo Palast, Berlin | 17.09.2023, 11:33 |
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