The Girl who shoots Thunder vs. The Sorcerers of Twin Peaksvon Herr_Kees | |
Der erste ALIENOID war vor einem Jahr ein herrlich kindischer Spaß, der mit Leichtigkeit zwischen SciFi und Swordsplay wechselte. Wer Teil eins verpasst oder nicht mehr präsent hat, kommt in die Fortsetzung trotzdem rein, denn ein großer Part des Films erzählt uns, was bisher geschah und zeigt auch den Showdown nochmals aus anderer Perspektive. Der Perspektivwechsel ist leider auch die größte Schwäche des Films: Zum einen bleiben wir nun viel zu lange im alten China, zum zweiten dreht sich fast der ganze Film nur noch um eine Person, nämlich die inzwischen erwachsen gewordene Ean und zum dritten nehmen die „komödiantischen“ Elemente überhand. Bisweilen kommt einem der Film vor wie eine historische Verwechslungskomödie – mit Aliens. Das führt auch dazu, dass man – trotz vieler wiederholter Szenen – bald den Überblick verliert, wer jetzt gerade die magische Klinge besitzt, wer sich mit wem verbrüdert hat und wer Host eines Aliens ist. Auch die Action lässt zu wünschen übrig, sieht man mal von einer finalen CGI-Schlacht mit magischen Effekten ab, die glatt als AVENGERS-Parodie angelegt sein könnte. Vom Guilty Pleasure des ersten Teils sind hier leider nur noch ein paar traurige Reste übriggeblieben. | |
Herr_Kees sah diesen Film im EM, Stuttgart | 05.02.2024, 13:41 |
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