Project Babblevon Alexander | Permalink |
Auf einer Brücke nahe Seoul kommt es zur Massenkarambolage, im Zuge derer aus einem Transporter ein Rudel scharf abgerichteter Kampfhunde entwischen können. Diese werden im Zuge der Handlung zwar mit viel zu vielen Worten zu „gefährlichen Killerbestien“ hochgeredet, die Bilder der Viecher lösten bei mir allerdings nur Achselzucken aus. Ein ermüdender Film, auch wegen seiner das immer Gleiche zeigenden, wenigen Settings, die sich selbst dann noch an einer Hand abzählen lassen, wenn einem zwischenzeitlich ein Kampfhund zwei Finger abgebissen haben sollte. Ein langweiliger Film, weil es einfach nicht spannend ist, gefühlte 3 Stunden lang einer kleinen Gruppe Menschen dabei zusehen zu müssen, wie sie von Hunden davonläuft. Darunter leidet dann auch bald die Glaubwürdigkeit der Handlung, wenn zwar bis an die Zähne bewaffnete Soldaten zerfleischt werden (ohne dass man das jemals wirklich zu sehen bekäme), aber ein Haufen Idioten fast ohne jede Schramme davon kommt. Und hätten doch wenigstens die Protagonisten die titelgebende Ruhe wörtlich genommen. Aber nein, in einem Fort wird gelabert, bis aus dem Ohr des Zuschauers mehr Blut läuft, als aus den seltsam zahm und klein an Zahl gezeigten Bissen der Opfer. Denn das einzige, was in diesem Film wirklich an die Nerven geht, ist das Overacting vereinzelter Schauspieler. | |
![]() | 29.07.2024, 12:29 |
Weitere Informationen (externe Links): | |||||||||||||||||||||
|