Die Rückkehr des Pubertärenvon Herr_Kees | Permalink |
Ralf Möller, Jeremy Irons, Willem Dafoe und Christopher Lambert – hatten leider alle keine Zeit, weshalb ihre Rollen hier allesamt mit Laiendarstellern besetzt wurden. Willkommen zu DEATHSTALKER, der Hommage/Parodie eines 80er-Jahre CONAN-Ripoffs, nachdem damals auch schon niemand gefragt hatte. Doch Macher Steven Kostanski ist Fan und dieser Film ist für Fans gemacht, für die von Kostanski (PSYCHO GOREMAN) und von derartigem Retro-Fantasytrash. Das bedeutet: abgetrennte Köpfe, Gummimonster, Styroporfelsen, Gummimonster, Blutfontänen, Gekröse, Gummimonster, grüner Schleim, blaue Blitze und, na was wohl, Gummimonster. Die „Story“: Der unbesiegbare Held Deathstalker ist auf einer Quest unterwegs, um das sagenumwobene Schwert „The Light of Talon“ zu finden, das eher nach einem Antennenmast als nach einer praktischen Waffe aussieht. Mit dabei sind ein einigermaßen unfähiger Zauberer (tatsächlich Patton Oswalt als Mel Brooks als Yogurt) und eine süße Diebin. Zwischendurch gibt es etwa eine Handvoll Gags, über die man schmunzeln kann und etwa die zehnfache Menge, die überhaupt nicht zünden. Ach ja und natürlich ist das alles mit ganz viel Liebe gemacht. Die Frage ist nur: Wozu? Gab es doch erst vor ein paar Jahren eine hochbudgetierte Fantasy-Parodie/Hommage mit fast denselben Figuren, die in wirklich allen Bereichen ablieferte, noch dazu mit Starbesetzung – DUNGEONS & DRAGONS: HONOR AMONG THIEVES. Ach so, die war zu professionell und wurde dem Geist des „Originals“ nicht gerecht. Verstehe, sorry, dass ich gefragt habe. | |
sah diesen Film im das Metropol, Stuttgart | 18.09.2025, 00:20 |
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