Don’t pay for the Ferrymanvon Herr_Kees | |
Da hätte man mit der schönen alten Sage von Chris de B..äh aus der griechischen Mythologie ja ein feines Potenzial für einen spannenden Mystery-Thriller gehabt, womöglich sogar für ein neues interessantes Franchise. Aber was dem guten Filmteam eingefallen ist, ist halt doch leider nur immer das Gleiche. Das Bodyswitching-Motiv haben wir in THE HIDDEN schon deutlich spektakulärer präsentiert bekommen und vor allem klarer: anstatt mitfiebern zu können, wird man hier ziemlich lang im Nebel gelassen. Worum es dem Bösen eigentlich geht, wer hier jetzt warum in wessen Körper stirbt und was letztlich des Rätsels Lösung ist, wird hier irgendwie am Zuschauer vorbei inszeniert. Hochspannung auf See ist seit DEAD CALM ohnehin unerreicht. Dafür wird dann reichlich Blut an die Wand geschmiert und in einer Szene sogar richtig mutig Perversion ausprobiert, was aber leider eher ins Lächerliche kippt. "Ultraharter Horror" sieht anders aus. Fazit: Frisches Blut, schön und gut, aber ein bisschen was Neues sollte dabei schon auch auftauchen. | |
![]() sah diesen Film im Metropol 1, Stuttgart | 26.07.2007, 01:06 |
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