Streets of Londonvon Philmtank | |
Das Leben ist hart! Vor allem auf der Straße: Drogen, Prostitution, Gewalt, Kindesmißbrauch. Die Neugier treibt uns ins Kino, da wir erfahren möchten, warum das 12-jährige Mädchen fliehen muss und was aus ihr wird. Aber wie war das in der 13th street: Es ist alles nur in deinem Kopf. Die Realität, zumindest nach den Maßstäben dieses Films, fällt deutlich harmloser aus. Oder anders ausgedrückt: Obwohl die Story spannend und bedrückend erzählt wird, ist sie längst nicht so schockierend, wie sie sein möchte. Da habe ich bei einigen Folgen von "Für alle Fälle Fitz" mehr schlucken müssen. Vor allen Dingen habe ich mich am Ende aber gefragt, was der Sinn und Zweck des Ganzen war. Für einen unterhaltsamen Thriller ist der Hintergrund zu deprimierend. Für ein ambitioniertes sozialkritisches Werk zuvieles an den Haaren herbeigezogen, was so niemals stattfinden würde. Kann man sich angucken und dann wieder vergessen... | |
![]() sah diesen Film im City, München | 31.07.2007, 01:58 |
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