La Antenavon Tomalak | |
Die Voraussetzungen klingen schon mal gut: Ein Stummfilm komplett in Schwarz-Weiß, angelehnt an den Film Noir mit offensichtlichen Anleihen bei Fritz Lang und Comicstilen, dazu eine fantastische Story. Doch wie so oft: wenn man sich zu viel vornimmt, wird alles nichts. Völlig unspannend, geradezu langweilig inszeniert mit Darstellern, die viel zu plump agieren. Auf keiner Ebene funktioniert La Antena: Für einen Thriller ist er zu offensichtlich und langatmig, als Kritik an Medien und/oder faschistischen Strukturen ist er zu banal. Selbst als Kunstfilm ist er zu plakativ und selbstverliebt. ZU sehr verlässt man sich auf die Bildsprache, die völlig überschätzt wird, daran hat sich der Zuschauer schon nach gut 30 Minuten satt gesehen, nur leider der Regisseur nicht, der gerne mit minutenlangen Einstellungen nervt. Das war leider nix. | |
Tomalak | 06.08.2007, 02:36 |
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