Schmerzliche Reisevon meiklsan | Permalink |
Meine schmerzliche Erfahrung begann um 15 Uhr mit einer Fresh Blood Reise von London nach Brighton. Wobei ich von zwei jungen Mädels begleitet wurde. Die eine im Gesicht übelst zugerichtet, schon etwas älter, verbraucht; die andere unschuldig, verspielt, traurig, erst 12 Jahre jung. Was für ein seltsames Gespann? Im Verlauf der Fahrt erfuhr ich, dass die Ältere der beiden die Laufhure eines skrupellosen Zuhälters ist und das Lolita-Teeny direkt von der Strasse weg für einen Pädophilen angeheuert wurde. Aber beim ersten Geschäft mit der Kleinen lief so ziemlich alles schief, weshalb sie jetzt beide auf der Flucht sind.
Kindesmißbrauch und Zwangsprostitution in einem offenen, dreckigen, fast dokumentarischen Film mit überschaubarer Handlung und echten Charakterköpfen. Ein very british Soziodrama aus den Abgründen der lower-class. Es sind zum Glück nicht die Detail-Bilder, die uns hier betroffen machen, sondern die prompte, ehrliche unvermittelte Direktheit der Geschehnisse. Kein gewohntes FFF Highlight, aber sicher auch keine einfache Kost für Zwischendurch. | |
sah diesen Film im Metropolis 6, Frankfurt | 07.08.2007, 14:25 |
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