Route 666

Oh No, This is the Road to....well..

von Felix Schweiger
Ein Paar gut durchgemischte Cops (von klassisch steif bis zu bemüht cool ist alles dabei) sollen einen Kronzeugen zum Gerichtstermin bringen, und da man schon spät dran ist nimmt man die Route 666, eine gesperrte Strasse die nur in einer alten Karte (die der Kronzeuge passenderweise dabei hat) verzeichnet ist. Doch die Strasse ist nicht ohne Grund gesperrt, und alsbald regen sich die Geister der Opfer der Strasse.
Ein Film wie eine verlassene Strasse, hangelt er sich von einem Plotschlagloch zum nächsten, und hinterlässt einen arg staubigen Nachgeschmack. Preisgünstig werden die selben Einstellungen für unterschiedliche Szenen benutzt (oh die Kurve, jetzt kommen gleich die Geister) und auch wenn etwas Blut zu sehen ist kommt kein richtiges Feeling auf. Klar ein paar Dialoge sind pointiert und damit cool, aber das rettet den Film nicht. Denn die Story macht das Gefühl eines Fleckenteppichs, lieblos zusammengeschustert und ohne roten Faden (wo kommt der Indianer her? Was Will er? Warum ist er schon wieder weg? Und warum ist das alles Egal?) stellt sie eine Sammlung von verschenkten Chancen dar.

Summa Summarum: Unfähige Cops in der Wüste gegen Zombiegeister, lieblos in den Sand gesetzt.
Felix Schweiger
sah diesen Film im City, München

26.07.2002, 12:21



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